Tobias Eduard Schick

Tobias Eduard Schick, Foto von Christian Hostettler

Tobias Eduard Schick (*1985) studierte Komposition in Dresden und Rom, u.a. bei Mark Andre, Ernst Helmuth Flammer und Manos Tsangaris, elektronische Musik u.a. bei Franz Martin Olbrisch sowie Kontrabass und Klavier. Seine Kompositionen wurden vielfach in Deutschland, im europäischen Ausland, in den USA, in Kanada sowie in Japan aufgeführt und mehrfach von Deutschlandfunk Kultur und WDR 3 gesendet. Im Jahr 2017 wurde er mit einer musikwissenschaftlichen Arbeit über Weltbezüge in der Musik Mathias Spahlingers promoviert. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Kompositionspreis des Plural Ensemble, Madrid sowie Stipendien der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen und des Musikfonds. Schick ist Alumnus der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Cusanuswerks. Texte über die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie über ästhetische Fragestellungen werden regelmäßig u.a. in Publikationsreihen und Zeitschriften wie Musik-Konzepte, Musik & Ästhetik, Archiv für Musikwissenschaft oder MusikTexte veröffentlicht. Im Frühjahr 2020 erschien eine Portrait-CD beim Label NEOS. Schick ist als freiberuflicher Komponist tätig und unterrichtet im Lehrauftrag Musikwissenschaft und Analyse an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

 

http://www.tobiaseduardschick.info/

 

Werke (Auswahl):
  • Klangzeichnung für Kontrabass solo (2009)
  • o.T. für Orchester (2011)
  • BÄM (ohne Selbstsabotage) für Ensemble (2013)
  • masterpiece management für Ensemble und Textprojektion / zusammen mit Katharina Vogt (2014)
  • Unter Verschluss für Klarinette, Violoncello und Klavier (2015)
  • Schichtungen für Orchester (2016)
  • Schattenmusik für Violine, Akkordeon und Klavier (2017)
  • Quilt für Akkordeon und E-Gitarre (2017)
  • Umrisse/Freilegung für Mezzosopran, Blockflöten und Schlagzeug (2019)
  • Schlagstück/Interieur für Klavier solo (2020)
  • Chamäleon im Halbschatten für Bassflöte, Klarinette, Schlagzeug, Akkordeon und Violoncello (2020)

 

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